Die SPV war zum Siegen verdammt, drei Tore mussten her, und so trat die Truppe vom Nürtinger Waldheim auch auf: Leidenschaftlich und mit offenem Visier ging’s von Beginn an zur Sache. Das Nürtinger Problem: Der TSGV hielt mit allem dagegen, was die Beine hergaben um selbst sein Ticket für das Achtelfinale lösen zu können. Am Ende verteidigte die TSGV-Defensive alles weg, was es zu verteidigen gab und Großbettlingen zog verdient in die Runde der besten 16 Teams ein. SPV-Offensivmann Polat Demir hatte in der 7. Minute nach einer Flanke von der rechten Seite die große Chance, seine Farben in Führung zu schießen, doch Maximilian Schmid im TSGV-Tor hielt beim Schuss aus kurzer Distanz überragend. In der 18. Minute schloss Mihat-Mert Demir zu überhastet ab und ärgerte sich gewaltig. Durchgang zwei begann mit einer Schrecksekunde für den TSGV, als Henri Schmid beinahe ins eigene Tor traf (26.). Großbettlingen verwaltete das Remis gekonnt und wäre durch Dominik Reusch beinahe selbst in Führung gegangen (36.). Obwohl der SPV die Zeit davon lief, gaben die Nürtinger nicht auf. Polat Demir versuchte es immer wieder. Aber am Ende stand auf beiden Seiten die Null und die kampfstarken Großbettlinger waren im Achtelfinale.