Im zweiten Viertelfinale passierte lange nicht viel. Zwischen dem VfB Neuffen und dem TV Unterboihingen war erst einmal Abtasten angesagt. Die beiden A-Ligisten wollten zu Beginn offensichtlich in erster Linie Fehler vermeiden. Das erste Mal gefährlich wurde es erst nach 17 Minuten. Nach einer Flanke von links lauerte TVU-Offensivmann Sebastian Albrecht im Neuffener Strafraum. VfB-Torhüter Manuel Schöllkopf verschätzte sich, der Ball ging aber nur an den Pfosten. Dies war die Initialzündung für den TVU, der vor allem über Albrecht immer wieder gefährlich wurde. Axel Kicherer kratzte seinen Schuss gerade noch so von der Linie (23.). Zwei Minuten später war es dann soweit: Die verdiente Führung für den TVU erzielte Pascal Herrmann (25.). Bis zur Halbzeit blieben die favorisierten Unterboihinger tonangebend, die auch in der zweiten Hälfte die wenig aufregende Partie kontrollierten. Über eine Standardsituation wurden aber auch der VfB gefährlich. Nach einer Ecke hatte Jona Kirchner die Riesenchance per Kopf (38.), scheiterte jedoch an Torhüter Steven Klotz. Im Gegenzug sorgte Philipp Zeller schon für die Vorentscheidung (40.) für den TVU, der den Sieg nach Hause schaukelte und sich im Halbfinale aufs Derby gegen den TSV Wendlingen freuen konnte.