Wendlingen

Klima-Kino in Wendlingen

WENDLINGEN. Gleich zweimal geht es im Juni in Wendlingen ums Klima. Am Donnerstag, 22. Juni, 18 Uhr, halten Bürgermeister Steffen Weigel und Wendlingens Klimamanager Sem Schade einen Vortrag zum Klimaschutz in Wendlingen.

Ab 19 Uhr wird der Film „Everything will change“ gezeigt. Er spielt im Jahr 2054, ein Jahr, in dem ein Großteil der uns heute bekannten Tierarten ausgestorben sein wird. Von dieser gerne verdrängten Tatsache ausgehend entwirft Regisseur Marten Persiel in seiner sehr eigenen Mischung aus Fiktion und Dokumentarischem eine Storyline, die von der Zukunft in unsere Gegenwart führt.

Um das Thema Mieterstrom dreht sich der Vortrag von Magnus Schulz-Mönninghoff, Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen und Pascal Stephan von metagrid einen Tag später, am Freitag, 23. Juni, 18 Uhr.

Um 19 Uhr folgt dann der Film „Ökozid“. Auch die Handlung dieses Films liegt in der Zukunft. Kernfrage ist „Gibt es ein Recht auf eine unversehrte Natur?“ Aus Artikel 6 der UN-Konvention, dem Recht auf Leben, kann, so die Kläger, abgeleitet werden, dass die Bundesrepublik Deutschland ihre völkerrechtliche Pflicht verletzt hat, einer Erhöhung der weltweiten CO2-Konzentration entgegenzuwirken. Die Kläger sind 31 Staaten des Globalen Südens, die im Juli 2034 die Bundesrepublik Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof auf einen Schadenersatz von jährlich 60 Milliarden Euro für die Folgen des Klimawandels verklagen.Alle Veranstaltungen finden im Treffpunkt Stadtmitte statt.

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