NTZ+ Wendlingen

Stolpersteine sollen in Wendlingen an Opfer der Nazi-Diktatur erinnern

Am 28. August findet erstmals eine Verlegung von Stolpersteinen in Wendlingen statt. Zwei ehemalige Bürgerinnen und ein Bürger der Stadt wurden während des NS-Regimes verfolgt, eingesperrt, mit dem Tode bedroht, zwangssterilisiert und getötet. Die Steine sollen an sie erinnern.

Für die Stolpersteine hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet. Auf dem Foto sind einige zu sehen: von links Klaus Oswald, Dieter Bauer, Wolfgang Zorn, Manfred Klumb, Heike Mang-Puffaldt, Christa Schimpf sowie Bürgermeister Steffen Weigel. Foto: Gaby Kiedaisch

WENDLINGEN. Charlotta Hammelehle ist eine von drei Opfern aus der Zeit des Nationalsozialismus, an die im August erstmals mit dieser Aktion erinnert werden sollen. Weitere Opfer sollen ebenfalls mit einem Stolperstein zu einem späteren Zeitpunkt gewürdigt werden. Bei den Recherchen kamen etliche Menschen zutage, die in Wendlingen unter dem NS-Regime gelitten haben.

Im früheren Notariat des ...

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