Philip Schlaffer erzählte im Wendlinger Robert-Bosch-Gymnasium über sein früheres Leben als Neonazi

WENDLINGEN. Philip Schlaffer ist ein Hüne von Mann. Tätowiert. Mit kräftiger Stimme. Eine eindrückliche Erscheinung. Er war ins Robert-Bosch-Gymnasium gekommen, um seinen Lebensweg zu beschreiben. Einen Lebensweg, auf dem er zum Neonazi wurde. Und später zum Chef einer Rockergang. Ein Lebensweg, auf dem Gewalt ein dominantes Thema war. Ein Lebensweg, der ihn letztlich auch ins Gefängnis brachte.

Doch was machte ihn zum Neonazi? Zu einem Menschen, der andere Menschen in Schubladen steckte, sie aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens als gut oder böse kategorisierte. Was machte ihn also zu ...