Landkreis Esslingen

Video zum Umbau von A8-Albaufstieg wird zum Klick-Hit

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest arbeitet daran, die Baugenehmigung für die Modernisierung des Streckenabschnitts zu erhalten.

Die Autobahn zwischen Mühlhausen und Hohenstadt (im Bild der bisherige Albaufstieg) soll mit zwei neuen Brücken und zwei neuen Tunneln komplett umgebaut werden. Foto: Just

Mit mehr als 150 000 Views in nur einer Woche stößt der neue Online-Film der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest zum zukünftigen Albaufstieg auf enormes Interesse. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der Autobahn GmbH hervor. Die Click-Raten und Online-Kommentare zeigten, wie sehr der Projektstart für den Ausbau der A 8 zwischen Mühlhausen und Hohenstadt erwartet wird. Den Film findet man unter: www.autobahn.de/A8-Albaufstieg

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest arbeite mit Hochdruck daran, die Baugenehmigung für den neuen Albaufstieg der A 8 zu erlangen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die Modernisierung der 1936 entstandenen Strecke mit nur zwei Spuren ohne Standstreifen und mit einer Steigung von mehr als sechs Prozent sei dringend geboten – aus Sicherheitsgründen, zur Verbesserung des Verkehrsflusses und zur Entlastung der Anwohnergemeinden.

Die neue Strecke, die sich noch im Planungfeststellungsverfahren befindet, soll pro Richtung über drei Fahrstreifen plus Standstreifen verfügen. Sie soll durch zwei Tunnel und zwei Brücken um 3,8 Kilometer kürzer und mit nur 3,5 Prozent Steigung deutlich flacher werden. Im Sommer 2023 kommt die öffentliche Auslage der fünften Planänderung im Planfeststellungverfahren. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest hofft, dass danach schnellstmöglich der Planfeststellungsbeschluss, also das Baurecht, erteilt werden kann.

Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest: „Unsere große Sorge ist es, dass wir – wenn sich das Planfeststellungsverfahren weiter verzögert – zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit der Bestandsstrecke Sanierungsmaßnahmen durchführen müssen.“ Dies würde unweigerlich zu temporären Sperrungen und damit zu einer zeitweiligen Verlagerung des Verkehrs führen. Die Direktorin ergänzt: „Das wäre aus unserer Sicht den Anliegerinnen und Anliegern nicht zuzumuten und kann niemand wollen. Deshalb suchen wir weiter den Schulterschluss mit den Bürgermeistern und allen weiteren Verantwortlichen der Raumschaft.“ pm

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