Nürtingen

Bundesweit einzigartig: der Endometriose-Kongress in Nürtingen

Das „Who is who“ der Endometriose-Experten hat sich am 9. November in Nürtingen getroffen.

Zwei Jahre Vorbereitungszeit für ein neues Kongress-Format. Von links Jörg Sagasser, Geschäftsführer Medizin der Medius-Kliniken, Ivonne van der Lee, Initiatorin und Kongress-Präsidentin, Birgit Nagel, Kongressorganisation und Marketing des Klinkenverbunds, Michael Burkhardt, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ostfildern-Ruit. Foto: NZ-Archiv

NÜRTINGEN. Ivonne van der Lee und den Medius-Kliniken ist ein Coup geglückt. Das „Who is who“ der Endometriose-Experten trifft sich in Nürtingen am 9. November zum Austausch mit Patientinnen. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es sogar zwei Livestreams. Kaum zu glauben, aber obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit 180 Millionen Frauen im Alter zwischen 15 und 55 Jahren von Endometriose betroffen sind, fehlt es nach wie vor an Wissen über das „Chamäleon der Gynäkologie“. Die Ursachen sind ungeklärt. Es gibt nur Theorien, warum Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst. Manche Frauen haben keine Schmerzen, viele leiden jahrelang, auch weil sie bei niedergelassenen Ärzten häufig auf Unverständnis stoßen.

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