Jürgen Müller, NT-Roßdorf. Zum Artikel „Bäume für den Schillerplatz?“ vom 13. November.
Mit großem Interesse habe ich in der vergangenen Ausgabe der Nürtinger Zeitung den Artikel über die geplante Wasserverneblungsanlage am Schillerplatz gelesen. Es überrascht mich jedoch sehr, dass hierfür zuerst Bäume gefällt wurden – auf Betreiben der CDU-Stadträte und nun eine technische Anlage für stolze 90.000 Euro installiert werden soll. Diese Forderung aus Reihen der CDU ist aus meiner Sicht nicht nur fragwürdig, sondern auch schlichtweg unredlich. Dazu ein Blick in die Nürtinger Zeitung vom 14. September 2018: „,Finger weg von diesen Bäumen‘ steht auf dem Ordner, den Wolfgang Wetzel zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung an Oberbürgermeister Otmar Heirich übergeben hat.“ Der Schillerplatz war einer der wenigen grünen Plätze in unserer Stadt und wird nicht nur von Einheimischen, sondern auch von Touristen sehr geschätzt. Die Bäume trugen zu einem angenehmen Klima bei und boten einen natürlichen Schattenplatz, welcher gerade in den Sommermonaten von großer Bedeutung ist. Und heute soll es eine Wasserverneblung richten, was CDU-Gemeinderäte an Schaden mit verursachten. Ist es notwendig, eine so kostspielige technische Lösung in Höhe von 90.000 Euro einzusetzen? Pflanzt wieder Bäume, um den Schillerplatz für Besucher angenehmer zu gestalten und die Hitze im Sommer zu mildern, ohne der Natur und dem Geldbeutel der Bürgerinnen und Bürger zu schaden. Die Bürger von Nürtingen sowie die Besucher des Schillerplatzes verdienen eine transparente Diskussion und eine Lösung, die im Einklang mit der Natur steht und nicht unnötig hohe finanzielle Belastungen verursacht.
Leserbriefe | 24.12.2024 - 05:00
Das Wahlverhalten hinterfragen
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Schwache Argumente“ vom 14. Dezember.
Der Autor relativiert ganz offenbar den Faschismus. Die rechtsradikale Partei, die vollkommen zu Recht als Verdachtsfall vom Verfassungsschutz überwacht wird, in einigen ...
Leserbriefe | 24.12.2024 - 05:00
Immer sind die Alten schuld
Jörg Schwarz, Frickenhausen. Zum Artikel „Großer Erfolg mit Wermutstropfen“ vom 20. Dezember.
Es ist sehr bedauerlich, dass der Lucia-Umzug nicht störungsfrei durchgeführt werden konnte. Aber ebenso unschön ist, dass Einheimische ab 50 Jahren ...