Ingrid Rumpf, Pfullingen. Zum Artikel „Nahost-Konflikt strahlt nach Nürtingen aus“ vom 18. Oktober und „Welthaus übt harsche Kritik an Stadt“ vom 30. November.
Eine Sache vorab: diesen Brief schreibe ich ohne jede Absprache mit der Bürgergenossenschaft Nürtingen und/oder anderen Gruppen und Vereinen aus Nürtingen, sondern ausschließlich in meinem und im Namen des Vereins Flüchtlingskinder im Libanon.
Kai Müller nutzt seinen Einfluss als Redaktionsleiter, um in seinem Kommentar die Nakba-Ausstellung, unseren Verein und mich als Autorin der Ausstellung öffentlich in Misskredit zu bringen. Auf subtile und fragwürdige journalistische Weise rückt er uns in die Nähe von „Verfassungsschutz-verdächtig“. Diese unerträgliche Verunglimpfung weisen wir entschieden zurück. Müller empört sich außerdem über meine Bemerkung, die Nürtinger Zeitung habe zur Vergiftung der Diskussion um die Nakba-Ausstellung in Nürtingen beigetragen. Glaubt er, sein Kommentar vom 18. November unter der Überschrift „Nicht noch mehr Unfrieden“ hätte in Nürtingen den Boden für eine unvoreingenommene Diskussion bereitet? Oder die für einen Journalisten erstaunliche Feststellung „Die Schau steht leider nicht mehr für Dialog, sondern für Ausgrenzung. Ob zu Recht oder zu Unrecht spielt da nur bedingt eine Rolle“, dient der Wahrheitsfindung und einem sich auf Fakten stützenden Austausch? Das darf bezweifelt werden.
Leserbriefe | 10.12.2024 - 05:00
Bäume haben negative Folgen
Volker Paffenholz, Nürtingen. Zu den Artikeln „Neue Bäume für den Nürtinger Schillerplatz“ vom 7. Oktober und „Testlauf für Bäume“ vom 29. November.
Nach sehr langer Bauzeit ist die Nürtinger Innenstadt neu und schön, sauber, weiträumig und in einem ...
Leserbriefe | 10.12.2024 - 05:00
Mit der Klimaneutralität in die Krise
Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Habecks Bürde“ vom 27. November.
Für Herrn Habecks Transformationsträume einer CO₂-neutralen Stahlherstellung opfert Thyssen Krupp 11000 Arbeitsplätze. Der Konzern kam in Schieflage, denn wer kann sich ...