Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Asyl, Steuern, Soziales – Union und SPD ringen um Lösungen“ vom 25. März.
Generationen, die im zwanzigsten Jahrhundert arbeitsfreudig erfolgreich waren und deshalb ein für sie erfreuliches Auskommen hatten, hinterließen diesem Staat eine Vielheit unzufriedener bis wenig maßvoller Nachfolger. Wenn demnach die Eigenerkenntnisse einer heutigen Bürgerschaft nicht immer hilfreich sind, ist es am Staat, an seinen Bürgern Zumutungen zu üben. Steuern (oder keine) entheben den Bürger nicht der Pflicht, darüber hinaus für die Gesellschaft aktiv zu sein; nur das Gemeinschaftliche, bei nicht immer ausgeglichenem Geben und Nehmen und damit der nötigen Toleranz, kann einem Staat Rückendeckung geben – für Freiheiten und einen Haushalt, der dann für das Notwendige bereitsteht. Erwartungen der Bürger an den Bürger haben größer zu sein, als die an den Staat. Was manche Bürger heute vom Staat wollen, kann dieser in Gänze beziehungsweise dauerhaft nicht leisten – mit Schulden am wenigsten. Ungehörtes „Versorgtsein“ beantworten diese „Mit“-Bürger aus Ost, auch West, unter anderem und mehrheitlich mit antidemokratischer Gesinnung und Gefährdungen für den Staat. Egoismen, die in dieser Weise zerstörerisch wirken, haben ein Recht auf Behandlung. Heute ist das Friedensangebot noch die Couch einer Praxis. Eine AfD-Regierung sagt den Allesgläubigen vielleicht einmal, was sie zu tun und wann sie den Mund zu halten haben – um nicht abgeschoben zu werden – gleich, ob die Großeltern bereits bei den Nazis das Erbgut nachgewiesen haben oder nicht.
Leserbriefe | 28.03.2025 - 05:00
Ohne Mütter keine Rente
Walter Stahli, Nürtingen. Zum Artikel „Mütterrenten ausweiten? Rentenexpertin sagt Nein“ vom 17. März.
Aus dem oben genannten Artikel erfahren wir, dass die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, die von den Unionsparteien ...
Leserbriefe | 28.03.2025 - 05:00
Aussitzen und wegducken
Ulrike Schneider, Nürtingen. Zum Artikel „Abflug zu 115 Zielorten“ vom 19. März.
Ab Sonntag startet mit der Sommerzeit der Flughafen Stuttgart in den Sommerflugplan. 115 Zielorte in 37 Länder. Prima! Das freut jeden reiselustigen Schwaben, den es mit ...