Gerlinde Maier-Lamparter, Köngen. Zum Artikel „Neues Symbol für Waren aus fairem Handel“ vom 19. April. Transfair Deutschland hat den längst fälligen Schritt getan und kennzeichnet nun Mischprodukte, die das Fairtrade-Siegel tragen, mit einem zusätzlichen Symbol. Damit wird erkennbar, welche Bestandteile aus fairem Handel stammen und welche nicht. Die vom Weltladen-Dachverband anerkannten Fairhandelsimporteure, deren Produkte überwiegend in Weltläden verkauft werden, haben das längst getan. Ihre Zutatenlisten weisen aus, welche Rohstoffe fair gehandelt sind und woher diese stammen. Den Mengenausgleich, der bei Fairtrade-gesiegelten Lebensmitteln für Kakao, Rohrzucker, Tee und Fruchtsäfte zulässig ist, gibt es bei den Produkten der anerkannten Fairhandelsimporteure nicht. Hier gilt: Wo fair draufsteht, ist auch fair drin!
Nürtingen | 22.11.2024 - 05:00
Machtpolitik – Feinde der Demokratie?
Eugen Schnell, Nürtingen.
In einem Leitartikel der Nürtinger Zeitung vom 23. September schrieb Tobias Peter als Schlusssatz: „Die kommenden Jahre müssen solche des guten Regierens und des Zuhörens sein. Sonst profitieren am Ende nur die Feinde der ...