Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Leidensreiche Lebenslust“ vom 24. Januar.
Das kleine große Theater in der Stuttgarter Eberhardstraße ist immer wieder für eine Überraschung gut. Und als Eruption inszeniert und gespielt ist die Neupräsentation „Frida Kahlo“ – das emotionale Feuerwerk einer getakteten Seelenbiografie, die sich mittels der drei Protagonisten (Natascha Kuch, Sebastian Huber und Stefani Matkovic) konsequent in ihr Publikum drängt, um dort den bedrohlich vitalen Bann einer zwischen Polen gezerrten Existenz auszuwerfen. Erst die Sitzdruckentlastung des endgültigen szenischen Verglühens entlässt die Gefangenen vor dem Schauplatz wieder in ihr Bewusstsein. Unterstellt werden darf, dass zwar Regie und Akteure anhand des Beifalls zur Kenntnis nehmen konnten, Besonderes geliefert zu haben, aber nicht, wie tief sie tatsächlich gedrungen waren. Verbeugungen hätten ihnen gelten müssen.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...