Dr. Katharina Giesen, Nürtingen. Zum Artikel „Das Hölderlinhaus muss stehen bleiben“ vom 18. April. Es ist erfreulich, dass die Einsicht sich durchzusetzen scheint, dass ein historisches Gebäude wie das Hölderlinhaus erhaltenswert ist. Allerdings erscheint eine Nutzung für ein Schulungszentrum fraglich, da immer wieder dieselbe Problematik auftritt: Wo sollen die Besucher der Kurse parken? Anstelle des Hölderlinhauses wäre eine Ausbau des Gebäudes der ehemaligen BW-Bank für die VHS-Verwaltung (eventuell auch mit Kursräumen) sinnvoller, da zentraler gelegen. Vorausgesetzt, der Eingang Richtung Fußgängerzone (Kirchstraße) wird wieder geöffnet. Im Hölderlinhaus selbst könnten neben einer echten Hölderlingedenkstätte im restaurierten Ambiente (wie der Bauforscher vorgeschlagen hat) und einer Nutzung des Schickhardt’schen Kellers ganz in der Tradition Studenten der Fachhochschule unterkommen. Denn preiswerter Wohnraum für Studenten ist in Nürtingen Mangelware, außerdem würden diese ihren Teil zur Belebung der Nürtinger Altstadt beitragen. Übrigens wird es Zeit, dass Nürtingen Kapital schlägt aus seinen Kellern – als Lokale und Veranstaltungsorte könnten diese sogenannten Kneipenstädten wie Tübingen durchaus Paroli bieten.
Leserbriefe | 24.12.2024 - 05:00
Das Wahlverhalten hinterfragen
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Schwache Argumente“ vom 14. Dezember.
Der Autor relativiert ganz offenbar den Faschismus. Die rechtsradikale Partei, die vollkommen zu Recht als Verdachtsfall vom Verfassungsschutz überwacht wird, in einigen ...
Leserbriefe | 24.12.2024 - 05:00
Immer sind die Alten schuld
Jörg Schwarz, Frickenhausen. Zum Artikel „Großer Erfolg mit Wermutstropfen“ vom 20. Dezember.
Es ist sehr bedauerlich, dass der Lucia-Umzug nicht störungsfrei durchgeführt werden konnte. Aber ebenso unschön ist, dass Einheimische ab 50 Jahren ...