Matthias Kohn, Aichtal. Zum Artikel „Krüger kehrt der SPD den Rücken“ vom 1. Dezember. Hut ab, wenn ein Mitglied nach 21 Jahren seinen Austritt erklärt – dazu noch ein prominentes Mitglied. So ein Bürgermeister ist ja nicht irgendwer!
Wenn man die Darstellung im Artikel interpretiert, scheint wohl das Kultusministerium (SPD-geführt) einen Parteifreund am langen Arm verhungern zu lassen. Dies hängt aber nicht zufällig damit zusammen, dass keine Anstrengungen unternommen wurden, aus dem Schulzentrum Neckartenzlingen eine Gemeinschaftsschule zu machen?
Denn sicherlich wäre das ein Meilenstein für das Kultusministerium gewesen, wenn ein Genosse in der Region Stuttgart aus einem Schulstandort, an dem alles vorhanden ist (Gymi, Real-und Hauptschule), ein Vorzeigeprojekt für die Gemeinschaftsschule gemacht hätte. Doch der Genosse schien das nicht forcieren zu wollen – dann will sich eben der Genosse am längeren Hebel nicht bewegen. Wenn Herr Krüger eine neue politische Heimat sucht, muss er ja nicht unbedingt auf die Seite des aktuellen Koalitionspartners schauen. Mit einem leichten „Rechtsrutsch“ könnte Herr Krüger eine liberal eingestellte Gruppe finden; vielleicht klappt es da besser – nach dem 13. März.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...