Leserbriefe

Klare Regeln für Messer

Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Nicht auf dem Rücken der Polizei“ vom 13. August.

Franz Feyder kommt in seinem Leitartikel bezüglich der zunehmenden Messer-Attacken zu dem Schluss, dass es sich dabei um ein soziologisches Problem handelt. Natürlich hat sich unsere Gesellschaft gewandelt, die Verrohung nimmt zu, Empathie nimmt ab. Die Personen, die ein Messer mit sich herumtragen, fragen bestimmt nicht nach der erlaubten Länge der Klinge (wie unsere Innenministerin zu glauben scheint) oder ob sie sich mit ihrem Messer gerade in einer sogenannten Verbotszone befinden. Auf die zunehmende Ignoranz von Regeln und Gesetzen muss durch die Politik reagiert werden. Im Falle des unerlaubten Mitführens von Messern fällt mir allerdings auch nichts Anderes ein, als mehr entsprechende Kontrollen verdächtiger Personen vorzunehmen. Wenn gewisse Gruppen dies als Rassismus bezeichnen sollten, dann müssen Politik, Polizei und Justiz dies aushalten.

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