Ralf Epple, Frickenhausen. Zum Artikel „Mit 45 Sachen über den Radweg?“ vom 23. Juli.
Boris Palmer mal wieder: Er macht einfach, damit es vorangeht bei Klimaschutz und Verkehrswende und vertraut auf den gesunden Menschenverstand. Das S-Pedelec ist dafür bestens geeignet. Negativ fällt mir beim Artikel auf, dass es eigentlich nur um Radwege geht und die Fahrbahn gar nicht zählt. Radwege sind per Rechtsprechung ohnehin auf 20 bis 25 Kilometer pro Stunde limitiert, da sie meistens gemeinsame Geh- und Radwege sind. Deshalb fahren die meisten Rennradfahrer aus Sicherheitsgründen auf der Straße. Außerorts gibt es fast nur Wirtschaftswege – mit Radwegweisern – und in allen Zustandsformen. Auf der Fahrbahn sollen Radfahrer gemäß Paragraf zwei StVO regelmäßig fahren. Dass sich viele dort nicht wohlfühlen, obwohl sie statistisch viel sicherer sind als Radwege, liegt an einigen egoistischen Autofahrern, die rücksichtslos sind, ihr Revier verteidigen oder ohne Verstand über die Straßen brettern. Doch man kann nicht überall Radwege hinbauen, was viele vom ADFC gerne sehen würden. An den Albsteigen ist das unmöglich, doch genau dort machen S-Pedelecs Sinn. Hier ist Tempo 100 einfach unverantwortlich. Unzählige Bremsspuren beispielsweise an der Rennpiste Neuffener Steige sprechen Bände, die Polizei bekommt es nicht in den Griff. Wie auch? Ohnehin sollten wir die Landstraßen längst limitieren, denn hier sterben die meisten Menschen – im Auto. Der Bremsklotz sitzt in Berlin, namentlich Wissing und FDP, demnächst vielleicht wieder CDU. Vielleicht sollte sich Boris Palmer dort positionieren? Er würde einfach machen, anstatt endlos zu debattieren.
Leserbriefe | 05.04.2025 - 05:00
Überaus freundlicheMenschen
Stefan Tröscher, Nürtingen.
Für alle Menschen, die zu uns kommen, bei uns arbeiten und alles auf sich nehmen, möchte ich einmal eine Lanze brechen. Meine Erfahrungen aus den letzten acht Monaten haben gezeigt, dass genau jene sich sehr mühen und ...
Leserbriefe | 05.04.2025 - 05:00
Viele fragwürdige Regelungen
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Regierung hat nicht willkürlich gehandelt“ vom 26. März.
Einige Corona-Maßnahmen waren mehr als fragwürdig. Zum Beispiel, dass man mit 20 Personen zu Hause noch feiern, aber maximal zehn Personen zum Rauchen an ...