Inge Diem, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Nürtingen - die Stadt der lärmintensiven Veranstaltungen“ vom 22. August.
Dieser Leserbrief spricht mir aus der Seele. Wobei anzumerken ist, dass es inzwischen keiner Veranstaltung bedarf, um sich von lauter Musik gestört und belästigt zu fühlen. Da reicht sehr oft ein Nachbar, der am helllichten Nachmittag, oft während der Mittagsruhe (zu schade, dass diese in Nürtingen offiziell nicht gilt, das wäre doch mal ein lohnendes Thema bei der nächsten Stadtverordnetenversammlung), die Lautstärkeregler seiner Boomboxen so weit es geht, aufdreht, sodass die Nachbarschaft in den fragwürdigen Genuss dröhnender Bässe kommen darf. Es ist erwiesen, dass niederfrequente, rhythmische Töne in hoher Lautstärke Unbehagen verursachen. Dieses rücksichtslose Verhalten den Mitmenschen gegenüber ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Wer sich so unbedingt sein Gehör – ohne Einbeziehung der Nachbarschaft – schädigen möchte, dem sei die Anschaffung von Kopfhörern, diese sind in jedem guten Fachgeschäft zu haben, wärmstens empfohlen.
Leserbriefe | 15.01.2025 - 05:00
ZDF-Moderator mit halber Wahrheit
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Leitartikel „Gefährlich: der Talk von Musk und Weidel“ vom 11. Januar.
Am 11. Januar hat Tobias Peter ein Statement zum Thema Lüge abgegeben. Er schrieb: „Zum Lügen gehören immer zwei: einer, der lügt, und einer, der es ...
Leserbriefe | 15.01.2025 - 05:00
Laut zur Wehr setzen
Ulrike Schneider, Nürtingen. Zum Leserbrief „Ein mieser Kompromiss, der keiner ist“ vom 11. Januar.
Richtig. Ein mieser Kompromiss, der keiner ist! Mit diesem miesen Kompromiss versucht man nicht nur ein Völkchen auf den Höhen oberhalb Nürtingens ...