Axel Krämer, Nürtingen. Zum Artikel „Bank-Raub im Wald?“ vom 27. November.
Eine komische Welt, in der wir da leben. Wenn Hinsetzten im Wald zur tödlichen Gefahr wird oder besser gesagt der Verletzte sein Recht einklagt. Sein Recht auf Unversehrtheit beim Sitzen auf einer frei zugänglichen Bank im Wald. Sein Recht wird durch die „Verkehrssicherungspflicht“ des Waldbesitzers ermöglicht. Nicht nur dort greift sie, sondern auch auf Gehwegen. Und bei Bänken im Wald offensichtlich auch. Kurz kommt mir der Gedanke, hier einem Schildbürgerstreich aufgesessen zu sein. Manchmal wirkt es wie ein Schildbürgerstreich, wenn unser Staat und unsere Rechtsprechung die grundsätzliche Unverletzbarkeit im Leben betonen. Für mich ist hier die Grenze überschritten. Ich wünsche mir eine Bank zum Sitzen und nehme im Winter meine Handschuhe oder ein Sitzkissen mit.
Leserbriefe | 05.04.2025 - 05:00
Überaus freundlicheMenschen
Stefan Tröscher, Nürtingen.
Für alle Menschen, die zu uns kommen, bei uns arbeiten und alles auf sich nehmen, möchte ich einmal eine Lanze brechen. Meine Erfahrungen aus den letzten acht Monaten haben gezeigt, dass genau jene sich sehr mühen und ...
Leserbriefe | 05.04.2025 - 05:00
Viele fragwürdige Regelungen
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Regierung hat nicht willkürlich gehandelt“ vom 26. März.
Einige Corona-Maßnahmen waren mehr als fragwürdig. Zum Beispiel, dass man mit 20 Personen zu Hause noch feiern, aber maximal zehn Personen zum Rauchen an ...