Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Gazprom stoppt Gaslieferung – Sorge vor Wutherbst wächst“ vom 3. September.
Es ist wie ein zu ernst genommenes Horoskop oder die Intention des Voodoo-Zaubers; wer das Negativereignis zu lange beschwört, erhält es. Die Nachrichten-Lieferanten, die sich auf solche Überschriften stürzen, um gelesen oder gehört zu werden, werden einen Großteil der Schuld zu tragen haben, wenn das Angesagte eintrifft.
Es ist geradezu eine Herausforderung an die zerstörerischen Kräfte in unserer Republik, dieser Erwartung durch Politik und Medien gerecht zu werden. Die so geleistete Wuthilfe ist leider ein Beweis, dass die Medienlandschaft und Politik nicht in der Lage ist, ihre Selbstkontrolle zu betreiben: denn sie bedenken nicht, was Gesagtes bewirkt oder setzen das Eigeninteresse über das Wohl ihres Landes. Gleich wer das Wort führt, er muss seine Mächtigkeit kennen, ist in der Verantwortung.
Ein Hinweis zur Ergebnis-Begründung durch positive beziehungsweise entlastende Wortfindung mit anderer Wortspannung: seitdem beim Sport die Berichterstattung das martialische kriegerische Sprachpotenzial entlassen hat, ist bei diesen Ereignissen die Begegnung der Parteien mehrheitlich friedlicher?
Leserbriefe | 04.01.2025 - 05:00
Es geht um unser Überleben!
Wilfried Schmid, Wendlingen. Zum Artikel „Müssen die Gartenhäuser abgebaut werden?“ vom 30. Dezember.
Immer diese Gängelung der mündigen Bürger durch das ach so böse Landratsamt! Schauen wir uns doch einmal die Fakten zu der diskutierten Fläche an: ...
Leserbriefe | 04.01.2025 - 05:00
Wir brauchen keine Ratschläge!
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Musk mischt sich in deutschen Wahlkampf ein“ vom 31. Dezember.
Wir hatten in Deutschland schon einmal einen Propaganda-Minister, dem viel zu viele gefolgt sind. Wir brauchen keine Ratschläge von ...