Dr. Guido Doerr, Nürtingen-Hardt. Zum Artikel „Die Nürtinger und ihr großer Sohn“ vom 20. Januar. Von Nürtinger Bürgern werde ich oft gefragt, welchen Bezug zu Hölderlin die von der Hardter Bildhauerin und Malerin Doerr-Niessner geschaffene Edelstahlplastik am Hölderlin-Gymnasium habe. Die Künstlerin hat die Begeisterung und enge Verbindung Hölderlins zur griechischen Antike aufgegriffen und Platons Idee zur Erschaffung der Welt zum Thema gemacht: die aus rechtwinkligen und gleichseitigen Dreiecken zusammengesetzten „schönsten Körper der Welt“ symbolisieren Erde, Wasser, Feuer, Luft und als Übergeordnetes: die Quinta essentia. Im Internet zeigt Wikipedia Hölderlin-Gymnasium Nürtingen eine großartige Fotografie der Skulptur (aufgenommen 2009). Im Internet youtube/v doerr-niessner Architektur 2 ist nicht nur die Künstlerin bei der Erklärung der Plastik zu sehen, sondern auch Schlossermeister Knapp aus Wolfschlugen bei der schwierigen Aufstellung der Skulptur, deren handwerkliche Ausführung er übernommen hatte.
Leserbriefe | 05.04.2025 - 05:00
Überaus freundlicheMenschen
Stefan Tröscher, Nürtingen.
Für alle Menschen, die zu uns kommen, bei uns arbeiten und alles auf sich nehmen, möchte ich einmal eine Lanze brechen. Meine Erfahrungen aus den letzten acht Monaten haben gezeigt, dass genau jene sich sehr mühen und ...
Leserbriefe | 05.04.2025 - 05:00
Viele fragwürdige Regelungen
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Regierung hat nicht willkürlich gehandelt“ vom 26. März.
Einige Corona-Maßnahmen waren mehr als fragwürdig. Zum Beispiel, dass man mit 20 Personen zu Hause noch feiern, aber maximal zehn Personen zum Rauchen an ...