Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Haftbefehl ist zurück“ vom 30. April. Ihr Autor Erdem Gökalp spart in seinem Bericht über das neueste Album von „Haftbefehl“ nicht mit Superlativen. Angeblich sperrt ganz Deutschland die Ohren auf, wenn der Offenbacher Gangsta-Rapper loslegt. Außerdem wird behauptet, dass der Rapper auch einen Einfluss auf die Jugendsprache und die Kultur des Landes ausgeübt hätte.
Über die Jugendsprache kann ich mir kein Urteil erlauben, wenn aber Texte wie sie auf dem erwähnten Album zu hören sind, tatsächlich Einfluss auf die Kultur in Deutschland gehabt haben, dann frage ich mich welche Kultur damit gemeint ist. Eigentlich kann höchstens die sogenannte Subkultur gemeint sein. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber wer sich an solchen Texten erbaut, der muss einen ganz besonderen Geschmack haben. Kann man bei Gangsta-Rappern und Hip-Hoppern eigentlich wirklich von Musikern reden?
Leserbriefe | 24.12.2024 - 05:00
Das Wahlverhalten hinterfragen
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Schwache Argumente“ vom 14. Dezember.
Der Autor relativiert ganz offenbar den Faschismus. Die rechtsradikale Partei, die vollkommen zu Recht als Verdachtsfall vom Verfassungsschutz überwacht wird, in einigen ...
Leserbriefe | 24.12.2024 - 05:00
Immer sind die Alten schuld
Jörg Schwarz, Frickenhausen. Zum Artikel „Großer Erfolg mit Wermutstropfen“ vom 20. Dezember.
Es ist sehr bedauerlich, dass der Lucia-Umzug nicht störungsfrei durchgeführt werden konnte. Aber ebenso unschön ist, dass Einheimische ab 50 Jahren ...