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Ausstellung im Nürtinger Schauraum: Wenn kulturelles Gedächtnis verblasst

Zwei Jahre lang arbeitete Till Ansgar Baumhauer für ein afghanisches Ausstellungsprojekt. Diese Zeit wirkte sich auch auf seine Kunst aus. Mit den „Blinden Flecken“ lässt er ab Montag, 7. Oktober, im Schauraum daran teilhaben – und stellt zugleich sein Profil als Professor für Praxis und Theorie der Bildenden Künste an der HfWU vor.

Nürtinger Zeitung 222 61
Veröffentlicht: Zwei Jahre lang arbeitete Till Ansgar Baumhauer für ein afghanisches Ausstellungsprojekt. Diese Zeit wirkte sich auch auf seine Kunst aus. Mit den „Blinden Flecken“ lässt er ab Montag, 7. Oktober, im Schauraum daran teilhaben – und stellt zugleich sein Profil als Professor für Praxis und Theorie der Bildenden Künste an der HfWU vor.

Werk in Arbeit: Mit dem Kriegsteppich aus der Serie „Erinnerungslücken“ setzt sich Till Ansgar Baumhauer mit verblassendem kulturellen Gedächtnis auseinander. Foto: pm
Der Künstler Till Ansgar Baumhauer stellt ab Montag, 7. Oktober, im Schauraum aus. Am selben Tag hält er als Professor für Praxis und Theorie der Bildenden Künste seine Antrittsvorlesung an der HfWU. Foto: pm/Pura Tasta Tura

NÜRTINGEN. Besonders ein Punkt in Till Ansgar Baumhauers Lebenslauf lässt aufhorchen. Archäologischer Zeichner? „Bevor ich die Stelle angetreten habe, hatte ich auch keine Vorstellung, dass das noch gebraucht wird“, sagt der Künstler und Professor für Praxis und Theorie der Bildenden Künste im Gespräch mit unserer Zeitung. Und doch waren die beiden Jahre ein prägendes Erlebnis für ihn, das sich ...

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