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Alte Getreidesorten: Vom Freilichtmuseum Beuren in die Deutsche Genbank
In den 18 Jahren seit seiner Pensionierung hat der Beurener Pflanzenzüchter Jan Sneyd auf den Versuchsäckern im Freilichtmuseum alte Brotweizen wieder hochgezüchtet. Das keimfähige Saatgut von fünf Genotypen ging jetzt in die Genbank. Sechs weitere sollen folgen.
BEUREN. 2008 entdeckte Jan Sneyd eine Handvoll Körner der alten Getreidesorte „Schwäbischer Dickkopf-Landweizen“ in einer Saatgutbank. Bis in die 50er-Jahre hatte das Getreide das Landschaftsbild in Europa geprägt, bevor es durch Hochzuchtsorten ersetzt wurde. Zusammen mit den Kooperationspartnern Bäckerhaus Veit aus Bempflingen und dem Freilichtmuseum Beuren wurde die alte Sorte im Handzuchtverfahren rekultiviert. 2014 wurde der Ur-Weizen in die Rote Liste aufgenommen, als Arche-Passagier bei Slow Food notiert, wieder in die Bempflinger Backstube gebracht und so gerettet. Moderne ...
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