Beuren

Zeitreise und Schwabenbohne: Der Sonntag im Freilichtmuseum Beuren

Gleich mehrere Teams des Fördervereins Freilichtmuseum Beuren sind am Sonntag, 13. April, im Museumsdorf im Einsatz.

Das Team „Gespielte Geschichte“ im Freilichtmuseum Beuren lässt Alltagsgeschichte lebendig werden. Foto: la

BEUREN. Das Team „Gespielte Geschichte“ lädt am Sonntag, 13. April, ab 10.30 Uhr zur Zeitreise ein. Im Mittelpunkt stehen dabei das Haus aus Öschelbronn, das Haus mit Schreinerei aus Ohmenhausen sowie das Weberhaus aus Laichingen. Die Laienschauspielerinnen und Laienschauspieler vermitteln in kurzweiligen Szenen allerlei Wissenswertes rund um die Häuser, deren Bewohnerinnen und Bewohner sowie die unterschiedlichen Zeitabschnitte, in denen die Häuser eingerichtet sind. Dabei spielen unterschiedliche Themen wie ein prominenter Trauerfall in der Gemeinde, die Elektrifizierung einer Schreinerwerkstatt oder das raue Alltagsleben in den Webkellern auf der Schwäbischen Alb eine Rolle.

Von 13 bis 16 Uhr dreht sich im Erlebnis-Genuss-Zentrum unter dem Motto „Essen statt vergessen! – Sortenvielfalt probieren“ alles um einen Klassiker der schwäbischen Küche, der seinen Bezug zur Region sogar im Namen trägt: die Schwabenbohne. Diese rotblühende Feuerbohne bildet große, rosa gesprenkelte Körner und grüne Schoten. Das Genuss-Team des Fördervereins setzt die Schwabenbohne in einem deftigen Eintopf in Szene.

Der Förderverein Freilichtmuseum Beuren unterstützt das Museum nicht nur finanziell, sondern auch durch das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder. Ab 10.30 Uhr informiert das Info-Team des Fördervereins über die Bereiche, in denen man sich engagieren kann. Im Backhaus, im Tante-Helene-Lädle oder den Museumsgärten finden sich Aufgaben.

Mehr Informationen zum Förderverein und seinen Teams unter www.foerderverein-freilichtmuseum-beuren.de.

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