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Vertrauen. Können.
... in die Fertigkeit der Gefäßmediziner
WENN DAS GEFÄß ZU ENG WIRD
MINIMAL-INVASIV GEGEN STENOSEN: VIELE ÄLTERE MENSCHEN SORGEN SICH, EINES TAGES ZU „VERKALKEN“. TATSÄCHLICH VERRINGERT SICH DIE ELASTIZITÄT DER ARTERIEN, OFT VERSTÄRKT DURCH RISIKOFAKTOREN WIE RAUCHEN, BEWEGUNGSMANGEL UND GENETISCHE ANLAGEN. ABLAGERUNGEN (PLAQUES) AN DEN GEFÄßWÄNDEN BREMSEN DEN BLUTFLUSS, ES DROHEN SCHWERE DURCHBLUTUNGSSTÖRUNGEN, VOLLSTÄNDIGER VERSCHLUSS, HERZINFARKT. DIE MODERNE GEFÄßMEDIZIN KENNT VERSCHIEDENE THERAPIEN, UM KALZIFIZIERTE ENGSTELLEN (STENOSEN) ZU BESEITIGEN.
Millimeterarbeit beim Kalk: Dr. Christoph Lutz, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin der medius KLINIK NÜRTINGEN, empfiehlt in vielen Fällen die Artherektomie, bei der Ablagerungen mechanisch entfernt werden. Die Artherektomie ist eine wertvolle Ergänzung des Ballonkatheters, der Engstellen aufweitet. „Insbesondere in der Nähe von Gelenken, wo Gefäße mitbewegt werden, ist es sinnvoller, den Kalk zu entfernen, als ihn zur Seite zu drücken“, erklärt Dr. Lutz. Sein Werkzeug schiebt der Chirurg über einen biegsamen Katheter von der Leiste über die Blutbahn zur Engstelle. An der Spitze des Katheters sitzt ein Bohrkopf mit Miniaturklingen. Die zerkleinerten Ablagerungen werden angesaugt und über den Katheter aus dem Körper entfernt. Der Klinikaufenthalt bei diesem minimal-invasiven Eingriff dauert ein bis zwei Tage.
Thrombose auflösen: Neben der Gefäßverengung zählt auch die Thrombose (Blutgerinnsel) zu den typischen Krankheiten im Alter. Zum einen begünstigen die Ablagerungen in den Gefäßen die Bildung von Thrombosen. Zum anderen bewegen sich Senioren weniger, bauen Muskulatur ab, so dass der Bluttransport nicht mehr optimal unterstützt wird. Eine arterielle Thrombose kann zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
Absaugen mit Präzision: Zur Beseitigung von Thromben setzen die Gefäßchirurgen der medius KLINIK den Angio-Jet ein. Das interventionelle Verfahren nennt sich hydromechanische Thrombektomie. Der Angio-Jet wird per Katheter in die Blutbahn gebracht, wo er mit einer physiologischen Kochsalzlösung den Blutpfropf löst und ansaugt. Die Flüssigkeit wird mit hohem Druck rückwärts geschossen, um einen Vakuumeffekt zu erzielen. Feste Pfropfen werden mit einem Medikament direkt besprüht. Nach 20 Minuten „Einweichzeit“ wird das Gerinnsel über den Katheter abtransportiert, es wandert nicht im Gefäßsystem weiter. Der Blutfluss wird auf diese Weise schnell wieder hergestellt, eventuell kann auch die Medikation reduziert werden.