Von der ARD- Themenwoche „Glück“ haben sich die Schülerinnen und Schülern der Klasse 8d der Realschule Neckartenzlingen inspirieren lassen. Hier die Ergebnisse.
Zuerst haben sie sich mit der Frage „Was ist für Sie Glück?“ beschäftigt.
Kaltrina Hoti: „Glück ist für mich, wenn man zum Beispiel in einer brenzligen Situation gut davonkommt. Glück ist etwas Gutes, was ab und zu passiert. Es ist etwas, das dich vor irgendetwas oder irgendwem in letzter Sekunde rettet. Wenn man Glück verspürt, ist man froh und fühlt sich sicher. Es ist ein sehr schönes Gefühl.“
Selin Vardar: „Wenn ich zum Beispiel eine schlechte Note erwarte und plötzlich doch eine gute Note bekomme.“
Aylin Braun: „Glück ist bei mir , wenn ich mit meinem Fahrrad fahre und plötzlich ein Auto um die Ecke kommt und ich noch stoppen kann. Das ist dann Glück, das hat man aber nicht immer.“
Elenie Tsotsoli: „Glück ist, wenn ich glücklich bin, das heißt, wenn man zufrieden oder fröhlich ist oder wenn man gerade mit Freuden lacht. Lachen ist für mich der Schlüssel zum Glück.“
Jonas Schwarz: „Für mich ist Glück, wenn ich gute Noten schreibe oder Geschenke bekomme. Zum Beispiel bekomme ich zu Weihnachten ein I-Phone 5S: das ist für mich Glück. Oder als ich in Mathe eine 1,6 schrieb. Oder wenn man einfach glücklich ist, ist das Glück.“
Max Schräpler: „Glück ist für mich, wenn ich etwas gewinne oder etwas Cooles auf dem Boden finde. Aber wenn ich einen Unfall habe und ich hätte dabei sterben können und dann doch überlebe, dann ist das auch richtiges Glück.“
Michaela Distel: „Wenn ich etwas wiederfinde, das ich verloren habe. Wenn ich gut gelaunt bin und mit meinen Freundinnen Spaß habe. Wenn ich ein Haustier bekommen würde. Wenn man eine Familie hat, die sich um einen kümmert und wenn man gute Freunde hat.“
Stefan Wiesenberg: „Wenn ich fröhlich bin und die Sonne scheint.“
Maren Gienger: „Wenn ich gute Laune habe, wenn ich meine Familie und Freunde um mich habe, wenn ich Spaß habe und wenn ich lachen kann und darf.“
Can Ates: „Wenn ich zu Hause im meinem dunklen Zimmer auf dem Bett sitzend ganz ruhig eine Stunde auf meiner Playstation 3 zocken kann! Rrraaawwwr!“
Tobias Fleischmann: „Wenn die Ferien beginnen, wenn Jugendfeuerwehr ist, und auch wenn ich ein neues Buch bekomme.“
Lea Reines: „Ein Gefühl von Freiheit, keinen Stress, einfach mit meinen Freunden chillen.“
Sirina Schaich: „Glück ist für mich ein Gefühl von Geborgenheit. Es ist für mich etwas, das mit Familie zu tun hat.“
Mirjam Alber: „Für mich ist Glück, wenn ich mich mit Freundinnen treffe und wir viel lachen, wenn ich einen Hund bekommen würde, wenn man eine tolle Familie hat, wenn man richtig tolle Freunde hat.“
Außerdem blickten die Schüler auch zurück und überlegten sich, wann sie zum letzten Mal glücklich waren.
Mona Gebauer: „Vor der letzten Religionsstunde, weil wir eigentlich einen Film schauen wollten: Glück. Leider war das Glücklichsein schnell vorbei, weil es stattdessen eine Strafarbeit gab.“
Selin Demirov: „So richtig glücklich war ich zum Beispiel Anfang Juni 2013, als unsere Klasse im Schullandheim war.“
Lilly Marie Kort: „Als meine Familie aus Italien mich spontan auf ein Frühstück besucht hat.“
Matthias Egerter: „Als mein Cousin aus Amerika hier war und mit mir einen Ausflug ins Fildorado gemacht hat.“
Justice Giambrone: „Eigentlich bin ich immer glücklich!“
Jennifer Schöne: „Als mein kleiner Bruder geboren wurde und als wir in der Schule übernachtet haben.“
Und auch über die Frage „Wann ist Ihnen ein großes Glück begegnet, und wie hat sich dadurch Ihr Leben verändert?“ haben die Neckartenzlinger Realschüler noch nachgedacht.
Lukas Liedermann: „Als ich vor zweieinhalb Jahren im April zwei Kaninchen bekam: Flocke und Brownie. Ich passe nun auf sie auf und miste regelmäßig ihren Stall.“
Alexander Hrebak: „Als mein kleiner Bruder vor drei Monaten geboren wurde!“
Isabel Schneller: „Als wir mein Pferd kauften. Dadurch habe ich viel Verantwortung übernommen und muss mich jedes Wochenende und auch unter der Woche um ihn kümmern.“
Zuletzt habe sich die Schüler Tricks überlegt, um sich einen Glücksmoment zu verschaffen.
Leonie Beitel: „Ich denke an ein paar Momente im Leben, die mir Spaß gemacht haben oder an denen ich sehr glücklich war. Ich mache einfach etwas, das mir Spaß macht.“
Sonja Welker: „Schokolade!“