Jul Maier, Nürtingen. Zum Artikel „Kalkhaltiges Wasser ist gesund“ vom 9. März. Nach der Luft ist Wasser das Elementarste für den Stoffwechsel des Menschen. Deswegen sollten wir darauf achten, gute Luft und gutes Wasser zu uns zu nehmen. Seriöse Wissenschaftler schreien auf bei dem Satz „Kalkhaltiges Wasser ist gesund“. Alle Mineralien, welche das Wasser sättigen, sind für den Körper des Menschen nicht zu gebrauchen. Sie belasten den Körper, da diese anorganisch sind. Nur Mineralien, die wir mit Obst und Gemüse zu uns nehmen, können wir „verstoffwechseln“, da organisch und somit lebenswichtig.
Leider ist unser Leitungswasser mit vielen Fremdstoffen wie zum Beispiel Chlor, Schwermetallen und Pestiziden aus der konventionellen Landwirtschaft so schwer belastet, dass es sogar das empfindliche Nervensystem von Kindern schädigen kann. In diesem Zustand also absolut nicht geeignet zum Trinken oder zum Kochen. Es gibt Möglichkeiten, das Wasser von Fremdstoffen zu reinigen durch Osmose, Destillation oder Filterung. Das Wasser ist nun geeignet zum Kochen. Doch selbst nach dieser Reinigung ist es nicht gerade zu empfehlen, es täglich zu trinken. Einfach ausgedrückt fehlt dem Wasser noch die Lebendigkeit. Eine Methode, um dies zu erreichen, ist das Verwirbeln nach dem Prinzip von Viktor Schauberger. Doch bedeutend einfacher ist es, auf artesisches Quellwasser zurückzugreifen. Quellwasser, welches über Jahrhunderte in den Tiefen der Erde lebt, um dann den Weg wieder zurück an die Oberfläche zu finden. Faszinierende Vorstellung, dass es sich dabei auch um tausend Meter Tiefe handeln kann. Artesisches Quellwasser bedarf dadurch keiner zusätzlichen „Behandlung“ durch den Menschen. Nicht wie die üblichen Mineralwässer, die mit Aufwand aus den Tiefen der Erde hochgepumpt werden und dann haltbar gemacht werden müssen mit Kohlensäure. Jene Säure, welche unsere Autos als schädliches Kohlendioxid ausstoßen, führen wir freiwillig mit Mineralwasser zu uns, weil uns die Werbung vermittelt, dass dies gesund für uns ist.
Es gibt nun Discounter, welche artesisches Quellwasser im Sortiment haben – leider in Plastikflaschen anstatt in Glas. Das ist ein Anfang, doch Aufklärung erscheint mir dringend erforderlich, nach dem Artikel vom 9. März 2010 zu urteilen. Als Einstieg kann ich das Buch „Wasser und Salz“ von Dr. med. Barbara Hendel und Peter Ferreira empfehlen.
Leserbriefe | 26.04.2025 - 05:00
Werte müssen geprüft werden
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Fluggesellschaften hüllen sich in Schweigen“ vom 23. April.
Es gibt zwei Argumente für die neue Fluglinie. Zum einen Kerosineinsparung für die Flieger, die ab Stuttgart bei entsprechender Windrichtung Richtung ...
Leserbriefe | 26.04.2025 - 05:00
Vertrauen der Bürger zurückgewinnen
Stephan Kühne, Nürtingen. Zum Artikel „Fluggesellschaften hüllen sich in Schweigen“ vom 23. April.
Was soll uns der Artikel sagen? Eine weitere ausführliche Darstellung, dass im Prinzip niemand Entscheidungen im Sinne des angestrebten Kompromisses, ...