Conny Schnorr, Aichtal. Wieder sterben zwei junge Menschen durch Raserei am Steuer! Nachdem wir beide Jungs gut kannten einer davon war der beste Freund unseres Sohnes , laufen wir immer noch im Kreis, heulen ohne Ende und können es einfach nicht glauben. Nur 50 Meter von unserer Haustüre entfernt sterben einfach mal so zwei Jungs, die alles noch vor sich hatten! Das ganze Leben wird in Bruchteilen von Sekunden ausgelöscht. Nichts ist mehr wie es war aus, vorbei!
Die Eltern der beiden nein, diesen Schmerz kann keiner verstehen, keiner wird jemals die Frage beantworten: Warum mein Sohn? Unser Mitgefühl, unsere Mittrauer gibt nur wenig Trost, denn sein eigenes Kind zu Grabe tragen zu müssen, das einfach nur durch Raserei gestorben ist, kann man niemals überwinden! Den Jugendlichen wurden zwei ihrer besten Freunde genommen. Kein Anruf mehr, keine SMS, keine Disco oder Partys mehr, nein, aus, vorbei. Das Leben der anderen geht weiter, deshalb meine Bitte, nehmt Rücksicht! Rast nicht in den Tod!
Vielleicht werden jetzt Blitzer in der Waldenbucher Straße aufgestellt, die mahnen! Das wäre sinnvoll, nur kommt es jetzt zu spät! Eine unglückliche Familie.
Leserbriefe | 25.04.2025 - 05:00
Mehr Kontrollen auf Neuffener Steige
Jürgen Decker, Großbettlingen. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Nicht ausschließlich Motorräder machen die Neuffener Steige zur illegalen Rennstrecke und sorgen für Lärmbelästigungen. Nahezu an jedem ...
Leserbriefe | 25.04.2025 - 05:00
Ein unbeabsichtigtes Geschenk
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Artikel „Land verteidigt Stadt“ vom 19. April.
Die Kleine Anfrage ist ein Werkzeug der Opposition und besonders bei einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird, ausgesprochen ...