Jan Fitzner, Wendlingen. Zum Artikel „Zölibat: Papst enttäuscht Reformwillige“ vom 13. Februar. Warum nur Männer katholische Priester werden können, erklärt der Katechismus der Katholischen Kirche in Absatz 1577: „Jesus, der Herr, hat Männer gewählt, um das Kollegium der zwölf Apostel zu bilden … Die Kirche weiß sich durch diese Wahl, die der Herr selbst getroffen hat, gebunden. Darum ist es nicht möglich, Frauen zu weihen.“
Der Gedanke hier ist also, genau so zu handeln, wie Jesus es tat. Nun war aber Petrus, auf den das Papsttum zurückgeht, verheiratet, wie wir in Matthäus 8, 14 lesen, als Jesus die Schwiegermutter des Petrus, also die Mutter dessen Ehefrau, heilte. Und Paulus berichtet uns in seinem ersten Korintherbrief 9, 5 über die Ehefrauen der anderen Apostel und auch die Frauen der Brüder Jesu. In der Frage der Priesterehe kümmert sich somit die Katholische Kirche nicht um die Auswahl Jesu, ihres Herrn, und sieht diese als korrekturbedürftig an.
Leserbriefe | 25.04.2025 - 05:00
Mehr Kontrollen auf Neuffener Steige
Jürgen Decker, Großbettlingen. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Nicht ausschließlich Motorräder machen die Neuffener Steige zur illegalen Rennstrecke und sorgen für Lärmbelästigungen. Nahezu an jedem ...
Leserbriefe | 25.04.2025 - 05:00
Ein unbeabsichtigtes Geschenk
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Artikel „Land verteidigt Stadt“ vom 19. April.
Die Kleine Anfrage ist ein Werkzeug der Opposition und besonders bei einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird, ausgesprochen ...