Leserbriefe

Seit über 30 Jahren einen Filter installiert

Ingrid Buncic, Nürtingen. Zum Artikel „Kalkhaltiges Wasser ist gesund“ vom 9. März. Wenn es nur Kalk wäre, was in unserem angeblich so unbedenklichen Trinkwasser herumschwimmt. Man weiß heute, dass von den Wasserwerken nur um die 60 Prozent herausgefiltert wird. Trotzdem sind immer noch Schwermetalle, Medikamentenrückstände, Kolibakterien und der letzte Hammer: Asselkot, was im Trinkwasser gefunden wurde. Sehr lecker!

Bei Aussagen über Wasserfilter sollten wir auch die Grenzwerte genauer betrachten, denn auch damit wird in unserem Land sehr großzügig umgegangen, und die Messlatte wird so hoch gehängt, dass man diese kaum erreicht. Wir haben seit über 30 Jahren im Keller fürs Eingangswasser einen Wasserfilter, man glaubt nicht, was sich da an Dreck ansammelt, der sonst ohne Filter im Zahnputzbecher und Nudelwasser et cetera landen würde.

Außerdem gibt es einen sehr guten Wasserfilter, der 99 Prozent von dem herausfiltert, was wir nicht brauchen und auch nicht ins Trinkwasser hineingehört und so gute Qualität herausgibt, die man deutlich schmeckt und mit dem unsere menschlichen Zellen auch etwas anfangen können. Er arbeitet mit einem Kohleaktivblock mit einer Oberfläche von 446 000 Quadratmetern, Prüfelektronik und einer UV-Lampe. Er ist weltweit der einzige mit dieser Leistung – und das ist auch bewiesen – und wird an der Spüle installiert. Ich wollte kein ungefiltertes Leitungswasser mehr trinken, mich würde es ekeln und sechs Cent für einen Liter Leitungswasser sind nicht zu viel, wenn man bedenkt, dass ein Gast im Gastronomiegewerbe für einen Liter Mineralwasser acht Euro und mehr bezahlt und das ohne zu murren.

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