Ingeborg Hornschuh, Nürtingen. Zum Artikel „Erste Bordelle in Stuttgart müssen schließen“ vom 15. November. Wenn ein Artikel über die Schließung der Bordelle es wert ist auf der ersten Seite zu erscheinen, interessiert die Redakteure vielleicht, wie es direkten Nachbarn mit dem Bordell in der Werastraße 10 geht.
Es gibt seit 2017 bereits diese Urteile, wonach bordellähnliche Betriebe/Bordelle nicht in einem Wohn-/Mischgebiet betrieben werden dürfen. Seit Juli kämpfen wir gegen die Mühlen der Nürtinger Verwaltung. Die Stadt Nürtingen lässt sämtliche Anwohner des Bordells hängen, obwohl es nur gilt endlich dieses Gesetz umzusetzen, das von uns sehnsüchtig erwartet wurde.
Der Stadt liegen Unterschriftslisten der Anwohner und ständiger E-Mail-Verkehr mit Beschwerden vor, aber nichts passiert! Berichte über die seit Jahren bestehenden begleitenden Belästigungen, zum Beispiel Störung der Nachtruhe, Gerüche wie Kneipe, Zigaretten und penetranter Parfümgestank, lärmende Kunden, entsprechender Müll. Man kassiert die Bußgelder, aber ändert nichts an der Situation.
Seit Jahrzehnten wird von der Stadt geduldet, dass die „Damen“ stetig zunehmen, dass Kinder sich schämen hier zu leben und unser Leben stark beeinträchtigt wird. Wo bitte ist das Bürgernähe? Stuttgarts Behörden greifen durch und schließen solche Betriebe, aber in Nürtingen meint man so langsam wirklich, jemand hat ein Abo bei dem Laden.
Bedanken möchte ich mich bei der örtlichen Polizei, die uns leider nur bedingt helfen kann.
Leserbriefe | 26.04.2025 - 05:00
Werte müssen geprüft werden
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Fluggesellschaften hüllen sich in Schweigen“ vom 23. April.
Es gibt zwei Argumente für die neue Fluglinie. Zum einen Kerosineinsparung für die Flieger, die ab Stuttgart bei entsprechender Windrichtung Richtung ...
Leserbriefe | 26.04.2025 - 05:00
Vertrauen der Bürger zurückgewinnen
Stephan Kühne, Nürtingen. Zum Artikel „Fluggesellschaften hüllen sich in Schweigen“ vom 23. April.
Was soll uns der Artikel sagen? Eine weitere ausführliche Darstellung, dass im Prinzip niemand Entscheidungen im Sinne des angestrebten Kompromisses, ...