Dr. Wolfgang Wetzel, Nürtingen. Zum Leitartikel „Die Politik ist am Zug“ vom 11. Oktober.
Andreas Geldner hat in seinem Leitartikel wichtige Gründe aufgezählt, warum es auf dem Wohnungsmarkt so eng zugeht. Er schließt mit einer Botschaft an die Landesregierung, die Wohnungspolitik „ganz vorne auf die Agenda zu setzen“. Leider vergisst er, eine Botschaft an die Wohnungseigentümer zu richten, die ihre Wohnungen oder Häuser über Jahre leer stehen lassen. In Nürtingen sind es rund 130 Wohneinheiten, die bewusst von ihren Eigentümern nicht vermietet (oder verkauft) werden. Das ist in höchstem Maße unsolidarisch und steht im Gegensatz zum Artikel 14 unseres Grundgesetzes: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Würde auch nur ein Teil dieser Wohnungen vermietet, wäre dem Wohl unserer Gesellschaft gedient. Und dies würde den Wohnungsmarkt spürbar entlasten.
Leserbriefe | 25.04.2025 - 05:00
Mehr Kontrollen auf Neuffener Steige
Jürgen Decker, Großbettlingen. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Nicht ausschließlich Motorräder machen die Neuffener Steige zur illegalen Rennstrecke und sorgen für Lärmbelästigungen. Nahezu an jedem ...
Leserbriefe | 25.04.2025 - 05:00
Ein unbeabsichtigtes Geschenk
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Artikel „Land verteidigt Stadt“ vom 19. April.
Die Kleine Anfrage ist ein Werkzeug der Opposition und besonders bei einer Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft wird, ausgesprochen ...