Weihnachtsgrüße
Von Weinprobe bis Bergwandern
Sarah Dürr und Anna Mögle geneißen ihre Zeit in Neuseeland, bei allem was sie tun und was noch bevorsteht.
Zwischen ugly Christmas Sweatern, die es bei The Warehouse und Woolworth tonnenweise gibt, sieht die Weihnachtsstimmung in Neuseeland dann doch ganz anders, als wir sie bei uns kennen.
Hier steht eher im Vordergrund die Feiertage mit entspannten Spaziergängen am Strand oder einem netten Barbecue im Vorgarten zu genießen. Anders als die traditionelle Weihnachtstanne, wie wir sie kennen, gibt es hier den Pōhutakawa Baum, der als ,,New Zealand christmas tree“ bekannt ist.
Statt Schlittenfahren ist hier surfen angesagt, denn in der Weihnachtszeit gibt es natürlich strahlenden Sonnenschein und die Temperatur fällt nie unter 18 Grad. Die Neuseeländer machen aber nicht den Eindruck als würden ihnen Schnee, Kälte und Lebkuchen an Weihnachten fehlen, denn Neuseeland punktet mit atemberaubenden Stränden, die, egal wo man ist, nie mehr als 30 Minuten entfernt sind, einer vielfältigen Vegetation und vielen anderen wunderschönen Orten.
Da ich das alles erst seit knapp einer Woche genießen darf, gibt es natürlich noch unendlich viel zu entdecken. Mein und meiner Reise-Kumpanin Anna Mögles persönliches Highlight war bis jetzt Waiheke Island. Die Insel ist zwar relativ klein, aber überzeugte mit dem atemberaubenden Onetangi Beach und einer Flora, wie ich sie noch nie zuvor gesehen habe. Hier riecht es genau wie im Amazonashaus, der uns so vertrauten Stuttgarter Wilhelma. Wir durften in dieser tollen Umgebung ein Winetasting genießen, denn die Insel wird nicht umsonst „Island of wine“ genannt“. Genauso schön finde ich die Huka Falls in Taupo.
Aber eigentlich kann ich mich gar nicht so recht entscheiden, denn jeder Ort, den Neuseeland zu bieten hat, ist auf seine eigene Weise besonders und unvergleichlich.
An diesen besagten Orten hangeln wir uns gerade immer weiter in den Süden entlang, um dort unser Weihnachten und Silvester zu verbringen. Wie genau wissen wir ehrlich gesagt noch nicht ganz, aber ich bin mir sicher, dass Neuseeland mit seinen zahlreichen Möglichkeiten nicht enttäuschen wird. Hier ist von Adrenalinjunkie bis Strand-Chiller für jeden was dabei, aber ich denke, um Bungeejumping wird man hier nicht drurum kommen.
Einer der nächsten Stopps wird wahrscheinlich Tongariro sein. Herr der Ringe-Fans aufgepasst! Hier kann man den Schicksalsberg in Mordor besteigen, der in der realen Welt ,,Mount Ngauruhoe“ heißt und ein aktiver Vulkan ist. Neben dem Schicksalsberg gibt es natürlich noch mehr Drehorte der Herr der Ringe und Hobbit-Filme.
Wir sind gespannt, was diese aufregende Reise noch für uns bringen wird. Doch eines ist sicher: Egal was noch kommt, es wird unvergesslich sein!
Wir grüßen unsere Freunde und Familie sowie alle Leser und Leserinnen der Nürtinger Zeitung und wünschen eine frohe Weihnachtszeit und entspannte Feiertage.
Sarah Dürr und Anna Mögle