NTZ+ Wendlingen

Erste Stolpersteine zum Gedenken an Opfer der Nazi-Diktatur wurden in Wendlingen verlegt

Mit großer Beteiligung aus der Bürgerschaft wurden am Montag die ersten drei Stolpersteine in Wendlingen verlegt. Dafür hatte der Bildhauer Gunter Demnig selbst Hand angelegt. Das Kunstprojekt soll NS-Opfern ein Gesicht und Namen geben.

Der Künstler Gunter Demnig beim Verlegen des Stolpersteins für Charlotta Hammelehle gegenüber der Eusebiuskirche. Foto: Jürgen Holzwarth
Gunter Demnig mit den Stolpersteinen für die NS-Opfer Otto Wisst und Emma Kanzleiter. Foto: Jürgen Holzwarth
Die Beteiligung aus der Bevölkerung war bei der Steinverlegung riesengroß. Foto: Gaby Kiedaisch
Jeder Stolperstein erhielt bei der Verlegungszeremonie weiße Rosen, ein Symbol des Widerstandes, angelehnt an die Weiße Rose der Geschwister Scholl. Foto: Jürgen Holzwarth

WENDLINGEN. Der Mann, dessen Markenzeichen der Hut und ein rotes Halstuch sind, kommt diesmal ohne Tuch, dafür mit Kelle, Hammer und Mörtel. Und mit jede Menge messingbeschlagener und gravierter Stolpersteine in seinem Kleinbus. Ein Beleg dafür, dass der 75-jährige Künstler aus Köln noch weitere Stationen in den nächsten Tagen und Wochen vor sich hat. Noch am selben Tag ging es deshalb für Gunter ...

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